Impressionen einer Tagesexkursion:
Die Bürgervorsteherin Fr. Knees klärte nicht nur über Geographie, Geschichte
und den Charakter des Ortes als Ackerbürgerstadt auf, sondern berichtete
auch über die Änderungen im Stadtbild und die aktuell laufenden Erhaltungsmaßnahmen an historischen Gebäuden.

Blick vom Bodendenkmal "Oldenburger Wall" auf den nördlichen Ausläufer der Oldenburger Graben Niederung und auf die Burgtorstraße.
In der romanischen St. Johanniskirche mit gotischem Chorraum führte Hr. Kasper und zeigt die verschiedenen Stilepochen und den Gebrauch des Taufengels auf. Der Engel wird zum Täufling mit der Taufschale im Kranz herabgelassen, wie es sich für einen Engel gehört.
Wohl dem (Wall) Museum, dass so engagierte Ehrenamtler hat. Hier wird an einem
Türfries für ein slawisches Siedlungshaus gearbeitet.
Von sozialen Strukturen, der Lebensweise und den Beziehungen zu den Nachbarvölkern der Slawen wurde im Museum berichtet.
Der Tag schloß mit einem Vortrag von Hr. Junkersdorf zur geplanten Änderung der Eisenbahntrasse im Zuge
der Festen Fehmarn Beltquerung. Hr. Junkersdorf macht den bisherigen schwierigen Prozess der Bürgerbeteiligung und die weiterhin bestehenden Problemen bei der Durchsetzung der Bürgerinteressen in dem Verfahren deutlich, verwies aber auch auf die Erfolge des Interessenvertretungen im Dialogforum
Feste Fehmarnbeltquerung.
Die Karte zeigt den bestehenden Trassenverlauf. Der geplante neue Trassenverlauf mit erheblich gesteigertem Bahnverkehr wird in weiterer Entfernung vom Ort durch das Oldenburger Bruch, einem Naturschutzgebiet geführt. Es wird aber nicht nur dieses sondern auch den Naherholungsraum der Oldenburger stark beeinträchtigen.