Kopenhagen und die ethnologische Sammlung des Nationalmuseums am 26. und 27.04.2019

Ein Bericht von Ingelore Martiny:
 
Da habe ich aber Glück gehabt! Kurzfristig konnte ich einspringen und verlebte zwei interessante Tage in der Metropole des Nordens. Wir, acht Teilnehmer - eine harmonische kleine Gruppe - fuhren Kopenhagen mit dem Zug an. Trotz Umstieg auf den dänischen Schienenersatzverkehr (wegen des zukünftigen Tunnelbaus) kamen wir pünktlich an und bezogen unser gutes, ruhiges Hotel 5 Min. hinterm Bahnhof. Eine dreistündige Stadtführung zu Fuß durch die historische Altstadt, erwartete uns. Wir entdeckten eine belebte bunte Stadt (Durchschnittsalter der Bevölkerung 36 J.) und hörten manche nette Anekdote.
 
KopenhagenGruppeBahnhof
 
Dieser Rundgang war viel spannender als eine sonst ortsübliche Busrundfahrt. Ein Abendessen im vorbestellten Restaurant rundete den 1. Tag ab.
Am nächsten Morgen gingen wir in das größte kulturhistorische Museum des Landes, das Nationalmuseum. Hier bekommt man einen Überblick über die  Führung2       KopenhagenMaske    DSC05226   Maske1
 
Geschichte Dänemarks mit einer großartigen ethnologischen Sammlung.
Der Kurator Kurt Nielsen führte uns brillant durch diese 3 Std und die Zeit verging zu schnell, so interessant war alles. Mit vielen wunderbaren unvergesslichen Eindrücken waren wir gegen Abend zurück in Lübeck. Eine fantastische Exkursion, gut vorbereitet, liegt hinter uns!
Vielen Dank für dieses Erlebnis!  
Alle Fotos: Manfred Prüß u.a. mit freundlicher Unterstützung des Nationalmuseet Kopenhagen
https://en.natmus.dk/museums-and-palaces/the-national-museum-of-denmark/                         

Seebad neu aufgelegt. Heiligenhafen am 06. Oktober 2018

Bei bestem Oktoberwetter startete unsere zwanzigköpfige Gruppe gegen 9:00 Uhr nach Heiligenhafen.
Nach einer kurzen Stipvisite auf dem Gelände der ehemaligen Luftwaffenkaserne, der heutigen AMEOS – Klinik, empfing uns der stellvertretende Bürgermeister Folkert Loose und der Stadtführer Klaus Nehring im Heiligenhafener Rathaus. H hafenRathaus 1
 Das alte, 1882 von einem Reeder als Stadtvilla gebaute Gebäude bestach durch stattlich ausgemalte und mit Stuck verzierte Räume. Hr. Loose gab einen Überblick über die Entwicklung Heiligenhafens vom Küstenort zum heutigen, bei Touristen sehr beliebten Strandbad, machte aber auch klar, dass die Einnahmen aus dem Tourismus in der baulichen Infrastruktur der Stadt dringend benötigt werden. DSC04252 1Stadtführer Nehring, alias Fischer Stüben, berichtete aus der interessanten Geschichte Heiligenhafens und nahm uns mit auf eine kleine Stadtführung, die in der gotischen Stadtkirche mit der mächtigen Figur des St. ChristopherusH hafenkirche 1 und dem alten Chorgestühl aus dem Kloster Cismar endete.
Nach der Mittagspause ging es durch das neu erbaute 
Marina Resort auf den Graswarder.DSC04280
Entlang der alten Strandvillen
führte uns der Weg zur NABU-Station. Der Nabu schützt und pflegt hier das
Naturschutzgebiet und die seltenen Vogelarten. Vom Aussichtsturm konnten wir im milden Nachmittagslicht die vielfältige Vogelwelt beobachten. Gegen 17: 00 Uhr machten wir uns mit den Eindrücken aus einem aufstrebenden Strandbad auf den Heimweg.
Bericht und Fotos Manfred Prüß 07.10.18